Stephanuskirche

Stephanus zählt zu den ersten 7 Diakonen in der Kirchengeschichte (Apostelgeschichte 6, 1-7).

Er arbeitet mit den anderen zusammen, damit niemand bei der Versorgung der Witwen und Waisen vergessen wird. Gleichzeitig wird er persönlich als ein Mann beschrieben "voll des Geistes, voll Gnade und Kraft", der "Wunder tat und große Zeichen unter dem Volk".

Er gehört zu den ersten Märtyrern der Kirchengeschichte, verurteilt vom Hohen Rat und geteinigt von konservativen Juden.

An der Südwand der Kirche ist Stephanus dargestellt, wie er gesteinigt wurde. Im Angesichts des Todes steht er im Licht von Jesus Christus, der ihn heim holt in sein Reich.

Links daneben Saulus, wie er auf die Kleidung der Steiniger aufpasst, und noch weiter links die erste europäische Christin Lydia, die sich und ihr ganzes Haus taufen ließ. Im Hintergrund die Schiffe, die ihren Reichtum als Pupurhändlerin mehren.

Gemalt wurde es 1993 von Anselm Schmid aus Ulm.